Von 4. bis 28. August 2014 präsentierte Ö1 in der Sommerserie Innovation.Leben insgesamt 16 sozial innovative Projekte aus ganz Österreich. Ich habe fünf der Beiträge gestaltet, die es hier im Blog zum Herunterladen gibt.
Liebe FreundInnen des geselligen Fotospazierens: Der nächste Photowalk Vienna steht am Samstag, 15. Juni 2013, ins Haus – oder genauer gesagt ins Durchhaus. Unsere kollektive fotografische Erkundung führt uns diesmal nämlich in typische Wiener Innenhöfe, Durchhäuser und Pawlatschen.
Inspiriert dazu hat uns die Website der Gemeinde Wien, die eine Reihe netter virtueller Stadtspaziergänge auflistet, darunter auch die gewählte Innenhoftour. Wir, also Robert Lender, Andi Hafenscher und ich, möchten dabei gemeinsam mit allen Interessierten die Stationen in den Bezirken 5, 6, 7 und 8 vor die Linsen nehmen.
Für mein vierteiliges Radiokolleg Inklusion als Perspektive – Leitlinien einer offenen Gesellschaft habe ich eine Reihe ausführlicher und erhellender Gespräche mit engagierten Fachleuten in Österreich und Deutschland geführt. Einer von ihnen ist Martin Kronauer, seines Zeichens Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
Der Soziologe erforscht seit vielen Jahren die neuen sozialen Ungleichheiten. Sein lesenswertes Buch Exklusion – Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus erschien 2010 in aktualisierter Auflage im Campus Verlag. Da seine wichtigen und richtigen Aussagen in meiner Radiosendung viel zu kurz kamen, stelle ich hier das (nahezu ungekürzte) Transkript des Interview mit Martin Kronauer zum Nachlesen ins Blog.
Gestern haben wir Wien wieder einmal "gephotowalked". Diesmal ver-führte uns der (mittlerweile fünfte) Photowalk Vienna ab 15.30 Uhr zum fröhlichen Fotoflanieren in den Kultur.Park.Augarten. Im ältesten Barockgarten Wiens war bei unserer Ankunft schon einiges los. Denn der Kulturverein Aktionsradius Wien lud an diesem Samstagnachmittag zum Festival der Bezirke in den Augarten. Unter dem Motto Wir sind Wien erwartete uns ein unterhaltsames Sommerfest mit Kinderprogramm, Weltmusik und vielen gut gelaunten Gästen, die bei immer sonniger werdendem Wetter Gastgärten wie Grünflächen bevölkerten.
Ein buntes Treiben, in das wir – rund 30 (oder mehr) PhotowalkerInnen – uns ganz entspannt einfanden, um dann auszuschwirren und die Weiten, Höhen und Tiefen dieser sehenswerten Stadtoase fotografisch zu erkunden.
Was hat das Triple A mit der SVA, der Gewerblichen Sozialversicherung in Österreich zu tun? Unter anderem Folgendes: Mitte Jänner entzog die Ratingagentur Standard & Poor's bei ihrer Bonitätsbewertung der österreichischen Volkswirtschaft die Bestnote AAA. Die Bundesregierung setzte daraufhin Anfang Februar 2012 der österreichischen Bevölkerung ein Milliarden-Sparpaket vor die Nase. Es beinhaltet vor allem Belastungen für die weniger Vermögenden und nichts Besitzenden in diesem Lande. Auch den vielen gering verdienenden Selbständigen und Ein-Personen-Unternehmen EPU bescherte es wenig Erfreuliches.
Seit einiger Zeit verfolgen mich die Debatten über die Medienauftritte im Netz, vor allem weil ich die Positionen der großen Player ganz und gar nicht teilen mag. So hat in Österreich bekanntlich die Kommmunikationsbehörde KommAustria Anfang Februar 2012 befunden, dass der ORF mit seinen Accounts in sozialen Netzwerken gegen das Gesetz verstoße. Viele NutzerInnen und JournalistInnen haben das kritisiert. Ich auch, wie in meinem Blogpost Dürfen's denn das? nachzulesen. Mittlerweile hat sich das amtliche Facebook-Verbot für den Österreichischen Rundfunk auch in Deutschland bis zur TAZ herumgesprochen, in der Saskia Hödl am 20.2.2012 unter dem Titel Gefällt ihnen nicht über diese medienpolitisch hinterwäldlerische Groteske berichtete.
Unlängst habe ich beim Frühstück die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift AK für Sie vom Februar 2012 durchgeblättert. Das Blatt der Arbeiterkammer widmet einen Themenschwerpunkt der Frage: "Defizit abbauen, aber richtig!" Es geht darum, dass nicht nur die „Kleinen“ belastet werden. Sondern vor allem auch die „Großen“ müssen einen gerechten Beitrag zur Budgetsanierung leisten. Gefordert wird daher unter anderem eine Steuer auf Vermögen über 700.000 Euro. Okay, da kann ich mich anschließen.
Vom 16. bis 19. Jänner 2012 wurde meine vierteilige Radiokollegreihe Versichert - verunsichtert. Das Sozialsystem in Zeiten der Krise auf Österreich 1 ausgestrahlt. Am 19. Jänner 2012 gab es dazu auch ein gut besuchtes Radiokolleg zum Mitreden im ORF KulturCafé. Großes Dankeschön an alle für die Interviews und für die engagierte Live Diskussion. Die Audiostreams zum Nachhören sind leider nicht mehr aktiv.
Vom 25. bis 28. Juli 2011 wurde meine vierteilige Radiokollegreihe Asylpolitik in Europa - eine Geschichte von Aufnahme und Abwehr auf Österreich 1 ausgestrahlt. Es ist keine
schöne, sondern eine traurige, politisch haarsträubende Geschichte.
Vielen Dank an alle Interview-PartnerInnen - auch an jene, die nicht in der Sendung zu Wort kommen - auch für eure so wichtige Arbeit und für euer Engagement. Die Audiostreams zum Nachhören
sind leider schon abgelaufen.
Gestern 4.12.2010 war ja wieder einiges los in Wien. Zum Beispiel gabs im Museumsquartier einen Flashmob mit Gruppenkuscheln und Schmusen für den Weltfrieden. Ich weiß nicht, ob diese Veranstaltung im Dienste der guten Sache auch gut besucht war, weil ich anderwärtig unterwegs war. Nämlich beim mittlerweile vierten Photowalk Vienna, der irgendwie auch ziemlich kuschelig war, trotz klirrender Kälte und klammer Finger am Auslöser.
Heute ist der Blue Beanie Day 2009. Ein internationaler Aktionstag, an dem Menschen in verschiedenen Teilen der Welt mit blauen Mützen ein Zeichen für Webstandards und Web Accessibility setzen. Auch in Österreich gibt es dazu Aktivitäten, die unter dem Motto Aktion BBD09-5 laufen. Es geht darum, den Blue Beanie Day zu nutzen, um 5 Ideen, Tipps, Links, etc. zu veröffentlichen und/oder an bestimmte Personen und Zielgruppen zu schicken. Was ich hiermit versuche, mit ein paar Anregungen für Jimdo, auch wenn ich keine Webdesignerin bin und die Plattform in puncto Accessibility keineswegs auf Herz und Nieren geprüft habe.
Es hat sich ja schon ein bisserl herumgesprochen und -getwittert, hier nun nochmals eine kleine Vorschau mit Infos und Links: Von Montag 9.11. bis Do. 12.11.2009 läuft meine vierteilige Radiokollegreihe "Ich blogge, also bin ich. Freud und Leid des Ich-Formats". Dazu gibt es auf der OE1 Website einen persönlichen Beitrag von mir zum Nachlesen sowie ausgewählte Literaturtipps und die Links der in der Sendung vorgestellten Weblogs findet.
Zum Einstieg am Montag geht es allgemein um das Thema Social Web. Ich beleuchte dabei einige Aspekte, warum und wie UserInnen in den sozialen Netzwerken unterwegs sind. Für den zweiten Teil begebe ich mich ins Twitterversum, es geht also um Microblogging und Twitter als Tool und als Trend. In Teil drei stelle ich die Frage nach dem komplexen Verhältnis von Blogospäre und Journalismus, die Stichworte dazu sind Bildblog und Gatekeeping. Und zum Abschluss präsentiere ich im vierten Teil zwei engagierte Blogger, die mit ihren Ideen und Initiativen das globale Netz der Netze bewegen wollen.
Gestern, am 3. Oktober 2009, ging der zweite Wiener Photowalk erfolgreich über die Bühne oder genauer gesagt durch die Stadt. Es waren optimale Bedingungen, ein wunderschöner Herbsttag, blauer Himmel, helles Licht und gute Stimmung. Geschätzte 60 Menschen (oder mehr?) aus Wien und einigen Bundesländern fühlten sich von der Idee des gemeinsamen Fotospaziergangs angezogen und versammelten sich im Museumsquartier zum bisher größten Photowalk in Österreich. Unter ihnen sowohl viele HobbyknippserInnen als auch etliche Fotoprofis sowie die Studierenden einer Filmklasse aus Niederösterreich.
aus: gehört 3/2009 | Nr. 159 | S 4
Artikel zum Radiokolleg:
"Partizipation. Die Mobilisierung der Mitmachgesellschaft"